Atomic Habits: Nicht haben sondern sein

Für Dich gelesen.

Wie ändere ich Gewohnheiten, die ich einfach nicht mehr haben will?

Findest du es auch so schwer, alt eingesessene Gewohnheiten zu verändern?

Manche Dinge, die ich täglich tue, ohne groß darüber nachzudenken, möchte ich nicht mehr haben. Ich will sie ablegen wie ein altes Kleidungsstück, wegwerfen, vergessen, beerdigen. Sie nerven … aber ich werde sie nicht los.

Was zum Beispiel? 

Gar nichts Großes, es sind die kleinen Gewohnheiten, die an uns haften wie festgetackert. 

Für viele Menschen bedeutet das: Zu oft und lange auf dem Handy gedaddelt, zwischendurch doch wieder was mega Ungesundes gegessen, Sport auf morgen verschoben (war so viel los heute) und das tolle Journaling am Morgen ausgelassen, weil gleich früh so viele neue Emails im Postfach waren … und so weiter.

Bei mir stammen solche Gewohnheiten, die ich verändern möchte, oft aus den Bereichen: 

Zeitmanagement — wie komme ich in den “Flow” und wie wieder “raus”

Arbeitspensum — wann ist genug, wie leite ich den Feierabend ein

Fokussierung — wie kann ich den Impulsen der neuen Ideen standhalten, ich nehme was ich brauche, und nicht das was kommt.


Das 2018 erschienene Buch „Atomic Habits“ von James Clear hat mir jetzt ein paar sehr nützliche Tipps und Erkenntnisse geliefert, was Gewohnheiten eigentlich sind und wie ich sie verändern und gestalten kann. 


In „Atomic Habits“ erklärt James Clear zum Beispiel die drei Ebenen der Veränderung von Gewohnheiten. 

1. Resultatveränderung

2. Prozessveränderung 

3. Identitätsveränderung

Am effektivsten verändere ich meine Gewohnheiten, wenn ich nicht auf das kurzfristige Ergebnis und was ich erreichen will (Resultat) schaue, sondern darauf, was für ein Mensch ich werden will (Identität).  

Hast du auch Gewohnheiten, die du verändern möchtest? 

Und warum fällt dir das so schwer?

Atomic Habits Buch James Clear

Bild: www.schreibsuchti.de

Previous
Previous

You see a girl, I see the future

Next
Next

Neid durch persönliche Veränderung